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Es ist schon toll, wenn man sich überlegt, wie viel Essen eigentlich vor der Türe wächst. Oder sagen wir vorsichtshalber im Umkreis von oft wenigen Metern. Dabei rede ich jetzt nicht einmal von einem eigenen Garten hinter dem Haus.
Viel mehr meine ich die Pflanzen, die im Frühling und Sommer auf den Wiesen und Wäldern um die Wette wachsen. Ihr müsst dafür keinesfalls einen Studienabschluss in Biologie haben, um ein paar essbare Pflänzchen zu erkennen. Viele bekannte grüne Gräser und Blätter sind genießbar und wahnsinnig lecker.
Für diese Frühlingskräutersuppe (und für so viele andere Gerichte, wie zum Beispiel diesen leckeren Salad-to-Go mit Couscous und Croutons) eignen sich hervorragend folgende Pflanzen:
Vogelmiere, Girsch, Bärlauch, junger Löwenzahn, Brennesselblätter, Brunnenkresse, Spinat,…
Diese könnt ihr von den Verhältnissen her wählen, wie ihr wollt. Ihr könnt mit diesem Rezept eine reine Spinat- oder Bärlauchsuppe machen, oder verschiedene Kräuter variieren. Auch passen die üblichen Verdächtigen wie Petersilie, Basilikum oder Koriander super in den Topf.
Wenn ihr Wiesenkräuter sammelt, achtet darauf, dass ihr dafür einen guten, sauberen Platz wählt. Meidet Flächen direkt neben Straßen und Häuser. Teer, Schotter und Staub gehören nicht zu den empfehlenswertesten Gewürzen in Speisen…
Diese Frühlingskräutersuppe schmeckt an sich schon unglaublich erfrischend und lecker, allerdings machen die Toppings sie gleich nochmal so gut.
Da wäre zum einen frischer Sauerrahm. Der Geschmack passt hervorragend zu den erdigen Noten der grünen Blätter. In die Suppe selbst habe ich keinen Sauerrahm gemischt. So kommen die Kräuter mehr zur Geltung.
Ein etwas merkwürdiger Fun-Fact über mich: Ich liebe zwar Suppen, kann aber nicht viel davon essen, wenn nicht Irgendetwas zum Kauen drin ist. Selbst wenn ich richtig hungrig bin, würde ich so nicht mehr als einen kleinen Teller voll schaffen. Wenn allerdings etwas Festes in der Suppe ist, dann bin ich happy 🙂
Ein MUSS deshalb für mich: die knusprigen Backerbsen von Land-Leben. Sie sind knusprig, sie sind super lecker und der einzige Aufwand für diese geniale Suppeneinlage ist, dass man sie im nächsten Supermarkt in den Einkaufswagen legt 😉
Bereits als Kind hatten wir immer welche auf Vorrat Zuhause. So braucht man nicht lange überlegen, was man zum Essen machen könnte, das gesund ist und schmeckt. Tataaaa: eine Frühlingskräutersuppe mit Backerbsen!
Oder ihr habt für einen spontanen Fernsehabend keinen Snack Zuhause? Backerbsen sind einfach genial zum Snacken. Für Kinder gibt es die Land-Leben Backerbsen sogar in bunt!
Hattet ihr auch immer Backerbsen Zuhause? Oder kennt ihr sie vielleicht noch gar nicht? Dann kann ich euch nur raten, dies schleunigst zu ändern 🙂
Habt einen schönen Frühlingstag ihr Lieben!
Vorbereitung | 10 Minuten |
Kochzeit | 20 Minuten |
Portionen |
Personen
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- 300 g frische Kräuter (zB junger Löwenzahn, Spinat, Petersilie, Brennnessel, Girsch,...)
- 2 Stück mittelgroße Kartoffel
- 1 Stück Zwiebel
- 1 Stück Knoblauchzehe
- Schale einer unbehandelten BIO-Zitrone
- Saft einer Zitrone
- 1 EL Öl
- 1 l Gemüsebrühe
- Salz, Pfeffer, Muskat
Zutaten
Kräutersuppe
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- Die Kräuter waschen. Die Frühlingszwiebel waschen und in feine Ringe schneiden. Die Zitrone heiß waschen, die Schale abreiben und den Saft auspressen. Beiseite stellen.
- Die Kartoffel schälen, grob würfeln und zur Suppe geben. Einmal aufkochen lassen. Auf mittlere Hitze zurückschalten, den Deckel auf den Topf geben und 10 Minuten köcheln lassen.
- Die Zwiebel und den Knoblauch schälen, fein würfeln und mit 1 EL Öl in einem großen Topf glasig (nicht braun) anrösten. Mit der Gemüsebrühe aufgießen.
- Die Kräuter dazu geben und weitere 7-10 Minuten köcheln lassen.
- Die Suppe in einen Mixer umfüllen oder mit einem Pürierstab fein mixen.
- Mit Zitronensaft, Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken. Auf Teller aufteilen und mit LAND-LEBEN Backerbsen, Sauerrahm, den Frühlingszwiebel und frischen Kräutern servieren.